GLÜCKSELIG
´Glücklich zu preisen ist`, wer Verlangen hat nach dem Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt Tag und Nacht. Er gleicht einem Baum, der zwischen Wasserläufen gepflanzt wurde: zur Erntezeit trägt er Früchte, und seine Blätter verwelken nicht. Was ein solcher Mensch unternimmt, das gelingt.
Psalmen 1:2-3 NGU2011
Wenn wir das Alte Testament lesen müssen wir verstehen das Gott immer der selbe ist. Aber der Bund nach dem er handelt ist ein anderer, als wie heute.
Du bist heute nicht ‚Glücklich zu preisen‘ wenn du nach dem Gesetz Moses lebst. Denn Gott hat einen neuen Bund gebracht und danach sollte dein Herz Verlangen haben. Damit sich das Bild an dir erfüllt.
Hier einige Verse die zeigen das ein neuer Bund gekommen ist.
Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
Römer 10:4 ELB
Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in welchem wir festgehalten wurden, so daß wir dienen in dem Neuen des Geistes und nicht in dem Alten des Buchstabens.
Römer 7:6 ELB
Wenn aber der Dienst des Todes durch in Stein gegrabene Buchstaben von solcher Herrlichkeit war, dass die Kinder Israels nicht in das Angesicht Moses schauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Antlitzes, die doch vergänglich war, wie sollte dann nicht der Dienst des Geistes von weit größerer Herrlichkeit sein? Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit hatte, wie viel mehr wird der Dienst der Gerechtigkeit von Herrlichkeit überfließen!
2. Korinther 3:7-9 SCH2000
Es hieß so oft in den Gemeinden wir sind aus Glauben erettet und jetzt sollten wir, um gute Christen zu sein, die 10 Gebote halten (gehört zum Gesetz Moses, alter Bund).
Alles wird zusammen in eine Topf geworfen. Dabei steht geschrieben:
Siehe, ich, Paulus, sage euch, daß wenn ihr beschnitten werdet (die Beschneidung war das Zeichen für den Alten Bund), Christus euch nichts nützen wird. Ich bezeuge aber wiederum jedem Menschen, der beschnitten wird, daß er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. Ihr seid abgetrennt von dem Christus, so viele ihr im Gesetz gerechtfertigt werdet; ihr seid aus der Gnade gefallen. Denn wir erwarten durch den Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit. Denn in Christo Jesu vermag weder Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirkt.
Galater 5:2-6 ELB
Es sind zwei verschidene Bündnisse, die man nicht vermischen kann. Wie Feuer und Eis. Wenn du die beiden zusammen bringst kommt nicht etwas super tolles bei heraus, sondern du machst sie beide kaputt.
Nimm das eine oder das andere.
Mose beschreibt nämlich die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, so: »Der Mensch, der diese Dinge tut, wird durch sie leben«. Aber die Gerechtigkeit aus Glauben redet so: Sprich nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen? — nämlich um Christus herabzuholen — oder: Wer wird in den Abgrund hinuntersteigen? — nämlich um Christus von den Toten zu holen. Sondern was sagt sie? »Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen!« Dies ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen. Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden;
Römer 10:5-10 SCH2000
Wenn wir das begreifen können wir sehr fiel aus dem Alten Testament lehrnen.
Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, auf daß wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.
Römer 15:4 ELB
So ist also das Gesetz unser Lehrmeister geworden auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden.
Galater 3:24 SCH2000
‚Glücklich zu preisen‘ bist du wenn du durch glauben gerechtfertigt wirst. Wie es auch David im Alten Testament schon prophezeite.
Gleichwie auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, welchem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet: “Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet!
Römer 4:6-8 ELB